Die Kreislaufwirtschaft konkret leben
Die Kreislaufwirtschaft und die effizientere Nutzung der Ressourcen sind übergeordnete Ziele und greifen in alle Felder ein.
Unter dem Kapitel des generellen Naturschutzes, strebt die CSV folgende Ziele an:
- Den Gemeinden soll eine größere Verantwortung im Bereich der Bebauung von Grünzonen übertragen werden.
- Die Verfahren zur Begutachtung der kommunalen Bebauungspläne (PAG und PAP) durch den Umweltminister sollen im Gesetz über die kommunale Flächennutzung eingefügt werden.
- Wir werden den Gemeinden einen Biodiversitätspakt mit dem Staat vorschlagen, um den Naturschutz auf kommunaler Ebene zu stärken.
- Das neue Naturschutzgesetz soll überarbeitet werden, um der Diversifizierung in der Landwirtschaft Rechnung zu tragen. Die landwirtschaftliche Aktivität muss zukunftsorientierter und flexibler definiert werden. Des Weiteren dür-fen keine Einschränkungen bei der Anzahl an Wohnungen bei Aussiedlerhöfen gelten, solange es sich um die aktuellen, respektive früheren Betriebsleiter handelt (mehrere Generationen).
- Wir fordern den Schutz von landwirtschaftlich wertvollen Flächen.
- Die Themen der Jagd werden objektiv neu analysiert, dies nach wissenschaftlichen Kriterien.
- Die administrative Vereinfachung in den Verwaltungen soll vorangetrieben werden. Deshalb werden wir eine Anlauf-stelle („Guichet unique“) schaffen, die sämtliche Behördengänge in Umweltfragen umfasst.
- Wir werden ein zeitgemäßes Waldgesetz ausarbeiten und verabschieden. Dieses muss den verschiedenen Funktionen des Waldes und der Wirtschaftlichkeit im Sinne der Nachhaltigkeit Rechnung tragen.
- Wir werden die regionale Weiterverarbeitung des Rohstoffes Holz stärker fördern.